Hohlbein, Wolfgang und Heike
Spiegelzeit
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»Spiegelzeit« von Hohlbein, Wolfgang und Heike
Julian, ist mit seinen vierzehn Jahren ein Junge wie jeder andere, doch der Besuch auf dem Rummelplatz der Stadt verändert sein ganzes Leben. Er trifft dort Roger, der ihm die ganzen Attraktionen zeigt. Doch dann treffen sie Mike, genannt Lederjacke, und zwei seiner Freunde. Es kommt zum Kampf. Julian flüchtet. Als er sich umdreht sieht er, dass sich sein Verfolger in einen Troll verwandelt. In einer Achterbahn kann er schließlich seine Verfolger abschütteln.
Julians Vater ist ein Illusionist, Mr. Mirror. Ein besonderer Spiegel ist Bestandteil seines berühmtesten Tricks. Freiwillige gehen in den Spiegel und tauchen in einer Kiste wieder auf. Doch bei einer Verführung geschieht ein Unfall. Ein Junge geht in den Spiegel und taucht nicht mehr auf. Eine groß angelegte Suche endet ohne Erfolg. Der Name des Freiwilligen war Roger.
Ist es ein Zufall, dass der Freiwillige genauso heißt wie der Fremde, den Julian auf dem Rummelplatz kennen gelernt hat??
Julian geht der Sache nach um seinen Vater zu helfen, doch was er findet ist eine Katastrophe. Über Spiegel gelangt er auf den Rummelplatz vor neunzig Jahren. Dort ereignet sich Tag für Tag immer die gleiche Katastrophe.
In der Vergangenheit stehlen sein Vater und sein Freund einen Spiegel, sie wissen aber nicht, dass es sich dabei um einen magischen Spiegel handelt. Der Spiegel zerbricht, ein Feuer bricht aus. Der ganze Rummelplatz steht in Flammen, Hunderte sterben, und das jeden Tag aufs neue.
Julian will den Menschen helfen und den Teufelskreis durchbrechen......
„Spiegelzeit“ zählt zu den bekanntesten Werken Hohlbeins. Für mich war es das erste seiner Bücher. Ehrlich gesagt hatte ich Probleme das Buch dem Fantasybereich zuzuordnet. Ich finde dieses Buch vereint mehrere Genres.
Das Buch ist spannend wie nur sehr wenige andere. Ob das Buch allerdings wirklich so gut für Jugendliche geeignet ist, weiß ich nicht. Julian erhält in dem Buch so viele Stich-, Schnitt- und Brandwunden, das habe ich bis jetzt nur in einigen Bruce Willis-Filmen erlebt (z. B. „Die Hard“).
Alles in allem kann ich das Buch wirklich empfehlen. Also von mir erhält es eine glatte 10. Es ist wirklich spannender als mancher Krimi.
Zu dem Buch hab’ ich nur noch eine Frage. Was hat das Cover mit der ganzen Geschichte zu tun??