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Erin Kellison

Zwielichtlande
Schattentanz

  • Autor:Erin Kellison
  • Titel: Schattentanz
  • Serie:Zwielichtlande
  • Genre:Fantasy
  • Einband:Taschenbuch
  • Verlag:Lyx
  • Datum:01 Februar 2012
  • Preis:9,99 EUR

 
»Schattentanz« (Zwielichtlande) von Erin Kellison


Besprochen von:
 
Leseratte
Deine Wertung:
(4)

 
 
Nach dem Custo qualvoll gestorben ist, kommt der Schattenmann um ihn abzuholen. Custo landet im Himmel und ist sich sicher, dass er dort nicht hingehört. Er überlistet den Tod und gelangt so in die Zwielichtlande. Dort im Reich zwischen Himmel und Erde entdeckt er die sterbliche Ballerina Annabella und ist sofort fasziniert von ihr. Doch nicht nur Custo hat Annabella ins Visier genommen, auch ein gefährliches, magisches Geschöpf hat es auf Annabella abgesehen…..

Mit „Zwielichtlande Schattentanz“ bekommt man den zweiten Teil, der Trilogie über die Zwielichtlande und den Schattenmann.

Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte und auch zum Cover des ersten Teiles. Es ist wieder recht dunkel gehalten und es zeigt eine junge Frau sitzend mitten im dunklen Wald.

Die Geschichte beginnt sofort recht grausam, man erlebt Custos letzte Minuten hautnah mit und er hat einiges einzustecken, bis der Tod auftaucht und ihn mitnimmt.
Mit der Welt des Ballets und den Problemen der Tänzer kann ich nicht wirklich viel anfangen, die vielen Fachbegriffe haben mich doch eher verwirrt, allerdings hat das den Lesefluß nicht allzu sehr gebremst.

Dass der Tod sich recht leicht überlisten ließ hat mich dann doch etwas überrascht, allerdings konnte ich die Gründe hierfür schon nachvollziehen, allerdings hätte ich nicht gedacht, dass das so einfach und schnell funktioniert.

Sobald Custo Annabella das erste Mal in der realen Welt trifft, möchte er sie nur noch beschützen und ihr helfen, gut gefallen hat mir, dass Annabella sich dagegen erst einmal wehrt und sie Custo nicht gleich blind vertraut. Zeugt das doch davon, dass sie alles andere als leichtgläubig ist.

Auch Adam taucht in der Geschichte wieder auf, er ist mir aber immer noch unsympathisch und wird es wohl auch bleiben. Er ist wenig einfühlsam und verfolgt weiterhin gnadenlos seine Ziele, auch wenn er es nur gut meint.

Alles in allem steht „Zwielichtlande Schattentanz“ seinem Vorgänger in nichts nach, Custo und Annabella sind mir sympathischer als Adam und Thalia es waren, die Balletgeschichte war nicht ganz so meines, aber trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen.
Erin Kellison hat einige neue Aspekte gut verpackt, man bekommt eine ganz andere Sicht auf Engel und auch der Schattenwolf wird sehr gut beschrieben.

Hin und wieder gab es auch ein Gänsehautfeeling, was mir auch immer sehr gut gefällt. Die Geschichte ist spannend und flüssig geschrieben und man fiebert als Leser geradezu der großen Balletaufführung entgegen und ist gespannt, wie der Schattenmann Custo für seine List bestrafen wird.

„Zwielichtlande Schattentanz“ bekommt von mir ebenfalls wie bereits Teil 1 vier Sterne.
 


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